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© RWTH Aachen

150 Jahre RWTH Aachen – wir verlosen zehn Jubiläumsbücher

„LERNEN. FORSCHEN. MACHEN. 150 Jahre RWTH Aachen“, so der Ausstellungstitel zum 150. Hochschuljubiläum. Als gemeinsame Ausstellung von Hochschule und Stadt ist diese noch bis zum 13. Februar 2022 im Centre Charlemagne am Katschhof in Aachen zu sehen.

Begleitend zur Ausstellung hat die RWTH einen Band herausgegeben, der die 150-jährige Hochschulgeschichte aus zahlreichen Perspektiven beschreibt. 35 Kurzbeiträge von insgesamt 37 Autorinnen und Autoren schaffen einen spannenden Zugang sowohl zur Vergangenheit als auch zum aktuellen Stand der Hochschule. Die Texte wurden keinesfalls exklusiv für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geschrieben, sondern bewusst für ein breites Publikum, denn die RWTH versteht sich als lebendiger Teil von Stadt und Region.

Thematisiert wird beispielsweise dieses Verhältnis von Hochschule und Stadt, das in den Anfangsjahren eher holprig war. Doch auch heute noch fragen sich viele Aachenerinnen und Aachener, wenn sie an Hochschulgebäuden vorbeigehen: „Was machen die da eigentlich?“ Der Band zum Jubiläum schafft transparente Einblicke, beantwortet diese und weitere Fragen. Etwa die nach der Verantwortung der Hochschule für die Gesellschaft. Denn in dieser sieht sich die RWTH.

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Nachvollziehbar wird auch, wie die RWTH zu einer sogenannten „Exzellenzuniversität“ und einer Macheruni mit einer überaus beeindruckenden Gründerszene wurde; was sie unternimmt, um ihre inzwischen über 47.000 Studierenden mit neuen Lehrmethoden auf einen bestmöglichen Abschluss vorzubereiten, der von internationaler Bedeutung ist.

Aber auch Versäumnisse werden ehrlich thematisiert: die Rolle der RWTH im Nationalsozialismus, ihre fehlende eindeutige Haltung, was den damaligen Umgang mit jüdischen Lehrenden und Studierenden betrifft. Ebenso versäumt hatte die Hochschule, die Vergangenheit ihres ehemaligen Rektors Hans Schwerte, der tatsächlich aber Hans Ernst Schneider hieß und während der nationalsozialistischen Herrschaft als SS-Hauptsturmführer tätig war, öffentlich zu machen, nachdem es bereits zahlreiche Hinweise auf seine Doppelidentität gab. Diese wurde dann letztlich nach investigativen Recherchen einer niederländischen Nachrichtenredaktion aufgedeckt, erregte internationales Aufsehen und ist der bislang größte Hochschulskandal.

Ausstellungseröffnung, Foto © Heike Lachmann

150 Jahre RWTH Aachen

„Lernen. Forschen. Machen.“

Die gemeinsame Jubiläumsausstellung der RWTH Aachen und der Stadt Aachen im Centre Charlemagne gibt Einblicke in Geschichte und Entwicklung der RWTH, die am 10. Oktober 1870 als „Königliche Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule“ gegründet wurde, und bietet die Gelegenheit, Forschungshighlights und Schwerpunkte aller relevanten Bereiche aus 150 Jahren zu entdecken.

Die Inhalte der Ausstellung stehen unter dem Motto des Jubiläums „Lernen. Forschen. Machen.“ und verdeutlichen, dass die RWTH seit ihrer Gründung und auch in Zukunft für Stadt und Region eine große Relevanz hat. Diese Botschaft wird vermittelt durch zahlreiche Forschungsexponate, die zum großen Teil Anwendung im Alltag finden oder zukünftig finden werden und dabei eine historische Entwicklung aufweisen, zu der die RWTH maßgebliche Beiträge geleistet hat.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Februar 2022.

Videotrailer 150 Jahre RWTH Aachen - Die Show

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