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© Mahlow Media – Stephan Mahlow

Abendfahrt mit dem AKE-Rheingold: Rheingenuss und Eisenbahnromantik

Nutzen Sie die Gelegenheit und entdecken Sie das malerische Rheinpanorama aus einem neuen Blickwinkel. Zunächst fahren Sie ab dem Kölner Hauptbahnhof rechtsrheinisch über Bonn-Beuel und vorbei am eindrucksvollen Siebengebirge nach Linz am romantischen Mittelrhein. Weiter geht es unterhalb der Festung Ehrenbreitstein mit einem fantastischen Blick auf das Deutsche Eck und die darunter führende Luftseilbahn in Richtung Horchheimer Brücke. Diese passieren wir und der Sonderzug wechselt auf seiner nostalgischen Fahrt die Rheinseite. Anschließend folgen wir dem linken Rheinverlauf über Koblenz, Andernach, Remagen und Bonn, um mit frischgewonnenen Eindrücken wieder die Domstadt zu erreichen.

Als besonderes Highlight wird der Zugverband von der historischen Vorserien-E-Lok „E03 001“ des DB Museums (Baujahr 1965) gezogen. Die Baureihe E03 galt lange als das Flaggschiff der Deutschen Bundesbahn und gehörte zu den bekanntesten deutschen Lokomotivbaureihen der Nachkriegszeit. Das markante Aussehen der Lokomotive prägte über Jahre das Erscheinungsbild des Personen-Fernverkehrs in Deutschland und läutete zugleich das Tempo-200-Zeitalter bei der DB ein. Mit ihrer charakteristisch creme-beige-roten Farbe wird sie an beiden Tagen vor dem AKE-RHEINGOLD zu bewundern sein.

Steigen Sie ein in eine Welt voller Nostalgie und erleben Sie einen unvergesslichen Tag im Rheintal!

 

Der Fernschnellzug Rheingold – Luxuszug der alten Reichsbahn

Der Sage nach glänzt aus den Fluten bei Worms das „Rheingold“ herauf. Der verschwundene Schatz stand Pate für einen Zugnamen, dessen Glanz bis heute strahlt – nur wenige Züge erreichten vergleichbaren Ruhm! Zwischen 1928 und 1939 rollte der Rheingold der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG) auf 819 Kilometern von Hoek van Holland an der Nordsee bis zu den Alpen in das schweizerische Basel und in den Sommermonaten gar weiter bis Luzern am Vierwaldstättersee. Mit einem bis dato nicht gekannten Maß an Komfort und Bewegungsfreiheit zog das Flaggschiff in nur 12 Stunden seine Bahn zwischen Holland und der Schweiz.

Vom Fernschnellzug zum TransEuropExpress

Nach dem Krieg nahm die Deutsche Bundesbahn im Mai 1951 den Verkehr zwischen Holland und der Schweiz wieder auf. Modernisierte Schnellzugwagen bildeten nun das Rückgrat der internationalen Verbindung, die als Fernschnellzug klassifiziert war. Schnell wurde der Wunsch nach neu konstruierten Wagen laut und bereits 1962 gelang der Deutschen Bundesbahn ein Meilenstein in der Eisenbahngeschichte. Der „Rheingold“ bestand jetzt ausschließlich aus Wagen der 1. Klasse, bot erneut ebenso großzügige Platz- wie Komfortverhältnisse und setzte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (später 200 km/h) neue internationale Maßstäbe. Klimatisierte Großraumwagen mit dreh- und verstellbaren Sitzen, große wärmereflektierende Doppelscheiben, Abteilauskleidungen mit Edelholzfurnier – die Wirtschaftswunderära hatte Einzug im Bahnverkehr gehalten. Ab 1965 wurde der Zug zum TransEuropExpress (TEE) klassifiziert. Fortan, bis zu seiner endgültigen Einstellung im Mai 1987, war neben der 1.-Klasse-Fahrkarte auch ein TEE-Zuschlag zu zahlen. Seit 1987 erscheint der „Rheingold“ nun nicht mehr im Kursbuch.

Doch das Reisen mit der rollende Legende ist auch heute noch möglich, denn der private Sonderzugveranstalter AKE-Eisenbahntouristik hat einen Teil der Wagen übernommen. So steht der heutige AKE-RHEINGOLD, der Sie in bis zu 200 km/h schneller Fahrt an Ihr Reiseziel bringt, seinem großem Vorbild der alten Zeiten in nichts nach: Im Zugverband laufen ausschließlich 1. Klasse-Wagen, die voll klimatisiert sind und über das besondere Maß an Sitzkomfort und Beinfreiheit verfügen.

Sie haben Fragen oder suchen direkte Informationen zu einem bestimmten Thema? Klicken Sie hier durch das Reise-ABC der AKE-Eisenbahntouristik.

© AKE-Eisenbahntouristik, Dominik Ketz

AKE-Eisenbahntouristik  – Gastronomie

An Bord speisen und sich verwöhnen lassen

AKE-Eisenbahntouristik möchte Ihnen ebenfalls einen Einblick in die Gastronomie des Sonderzuges ermöglichen. Daher haben Sie die Gelegenheit, sich bei dieser Fahrt mit einem leckeren Abendessen verwöhnen zu lassen.

Da die Plätze begrenzt sind, wird vorab unbedingt um Reservierung gebeten. Bei einer Buchung der Sitzplätze im Abteilwagen haben Sie gerne die Möglichkeit, Getränke und kleine Speisen in unserem Club- oder Bistrowagen zu erwerben.

Die Bewerbung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist nur als Mitglied des Freundeskreises möglich. Bitte melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an oder registrieren Sie sich kostenlos.

Imagefilm AKE-Eisenbahntouristik

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