Er ist ein Mann des Wortes. Und des guten Tons. Was sich auch in seinen komplexen Betätigungsfeldern spiegelt: Christoph Leuchter ist Musiker, Roman-Autor, er ist Dozent, Lektor und leitet das Schreibzentrum der RWTH Aachen, wo es auch um das Schreiben in jeder Darreichungsform geht.
Gerade hat er seine aktuelle CD „Steps and more“ vorgestellt, nicht nur in unserer Zeitung ausführlich und sehr positiv besprochen. Parallel dazu schreibt Christoph Leuchter an seinem dritten Roman. 2012 debütierte er mit „Letzter Akt“ im Steidl- Verlag. Der „Toskana- und Berlin-Roman“ wurde unter anderem von der FAZ, vom Stern und von Deutschlandradio Kultur gelobt.
„Amelies Abschiede. Eine Lügengeschichte“, ausgezeichnet durch mehrere Stipendien und ebenfalls bei Steidl erschienen, lotet die Grenzen aus zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erleben und Erzählen.
Über das Schreiben und über das Musizieren zu reden ist eine besonders reizvolle Aufgabe, der sich Chefredakteur Thomas Thelen und Moderator Bernd Büttgens am Freitag, 21. Januar, 18 Uhr, in einem digitalen „Stündchen“ mit Christoph Leuchter gerne stellen.
Wir wünschen gute Unterhaltung!
Christoph Leuchter
Leuchter, Jahrgang 1968, hat Klavier und Musikwissenschaften studiert, später Germanistik, worin er auch promoviert wurde. Musik und Sprache sind die beiden Welten, in denen sich der Würselener seither weiträumig bewegt und sich in der Region und darüber hinaus einen Namen gemacht hat. 2012 erschien sein Roman „Letzter Akt“, ein Jahr später „Amelies Abschiede“ (beide im Steidl Verlag), ein dritter Roman ist in Arbeit. Seit 2016 leitet er das Schreibzentrum der RWTH Aachen, an dem er Angewandte Textwissenschaft unterrichtet. Seit 2002 leitet Leuchter den Neuen Chor Würselen, mit dem er immer wieder im Rahmen größerer Konzerte etwa in der Alsdorfer Stadthalle oder auf Burg Wilhelmstein in Erscheinung tritt und auch bereits vier Alben aufgenommen hat. Und dann gibt es da eben noch seine eigene Musik.
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