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© Eifeler Literaturverlag

Buchverlosung: „Das Schloss im See“. Sagenwelten zwischen Aachen, Köln und Trier

Wussten Sie, dass es in Jünkerath Kobolde gab? Und Zwerge in Reifferscheid? Oder haben Sie schon von den Begegnungen der Eifeler mit Höllenhunden und bösen Wölfen gehört? Nein? Kein Wunder. In den Klüften, Wäldern und Nebeln unseres schönen Mittelgebirges geht so manches Sagenhaftes schnell verloren oder bleibt gänzlich unbekannt.
Mal witzig, oft schaurig, aber immer unterhaltsam hat Günter Krieger genau deshalb diese mystischen Geschichten über Geister, den Teufel und allerhand seltsame und unerklärliche Phänomene aus der Eifel und Teilen des Rheinlands gesammelt und für ein modernes Publikum aufbereitet. Von einer mitternächtlichen Messe der Toten in Köln, über Ziegen-Paraden auf den Mauern Bitburgs bis zum sagenumwobenen Heiligen-Pferd im Hohen Venn. Und mittendrin ein verwunschenes Schloss im See …

Die Hobbits von J.R.R. Tolkien, Harry Potter und Hogwarts oder zuletzt die Starks, Lannisters und   Targaryens  aus  der  »Game  of  Thrones«-Welt  sind  Beweis  genug:  Auch  in  den  heutzutage  hochtechnisierten Zeiten interessieren sich die Menschen für fantastische Geschichten über Zauberer und Hexen, Zwerge und Gespenster, Ritter, Elfen und Drachen. Wer weiß: Vielleicht brauchen wir diese Art von Geschichten ja sogar …
Hogwarts, Mittelerde und Westeros jedenfalls scheinen gleich um die Ecke zu liegen, und dies gilt insbesondere für die Eifel, die Ardennen und das Rheinland! In den hier angesiedelten, uralten Sagen und Legenden wimmelt es geradezu von verwunschenen Burgmauern, Allianzen mit dem Teufel, wütenden Kobolden, durchtriebenen Hexen und allerlei anderen seltsamen Gestalten und Orten. Günter Krieger hat viele dieser Eifeler Heimatmythen gesammelt und erzählt sie hier neu, ohne jedoch ihren Kern zu verändern.

2. Auflage
220 Seiten Paperback
ISBN : 978-3-96123-066-2
15,00 €

© Eifeler Literaturverlag

Autor

Günter Krieger

Günter Krieger, 1965 in Langerwehe geboren, lebte als Kind auf Schloss Merode, wo sein Vater als Kastellan arbeitete. Diese frühen Jahre haben ihn so geprägt, dass er eines Tages damit begann, Historienromane zu schreiben. Di meisten seiner Werke sind in der Eifel oder im Rheinland angesiedelt, in vielen spielen Burg und Herrschaft Merode wichtige Rollen.  Seit 1999 hat der gelernte Krankenpfleger mehr als dreißig Bücher veröffentlicht. Im Eifeler Literaturverlag sind bisher »Furor Normannicus«, »Das Haupt der Anna« und der satirische Kurzroman »O Corona!« erschienen.