Buchverlosung: 10 Exemplare des Romans „Eifelfluten“ von Bruno Laberthier
Mit einer Höhe von über 77 Metern staut die Rurtalsperre Schwammenauel den Rursee auf einer Fläche von 7,83 Quadratkilometer mit einem Fassungsvermögen von mehr als 202 Milliarden Litern Wasser auf. Würde diese Menge an Wasser schlagartig freigesetzt, wäre die Verwüstung, die sich im Tal und den Dörfern hinter der Talsperre ereignen würde, nur schwer vorstellbar. Genau das hatten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg in Form einer Bombardierung geplant.
Zum Glück blieb der Rurtalsperre, anders als anderen deutschen Talsperren, ein solches Schicksal erspart. Zumindest bis jetzt …
Diese Katastrophe lässt die Dokumentation »Eifelfluten« aufleben, welche die Geschehnisse rund um eine 2014 stattgefundene Versammlung von Neo-Nazis aus aller Welt aufarbeitet. Sie planen die Operation »Züchtigung«, die Sprengung der Rurtalsperre Schwammenauel. Und so findet sich Tim, der in diese Geschehnisse verwickelt wird, als Protagonist der »Eifelfluten« wieder, und muss zusammen mit den Ermittlern gegen die Nazi-Szene vorgehen.
Bruno Laberthier, selbst Literatur- und Sprachwissenschaftler an der RWTH Aachen, beschreibt den fiktiven Terrorangriff, die Historie dahinter und die Folgen in drei Erzählebenen. So überschneiden sich die Geschehnisse, die Aufarbeitung und die Vergangenheit zu einem packenden und nervenaufreibenden Eifel-Krimi der besonderen Art.
Roman, 1. Auflage
394 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-96123-050-1
15,00 €
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist nur als Mitglied des Freundeskreises möglich. Bitte melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an oder registrieren Sie sich kostenlos.
Über das Buch / den Autor
"Eifelfluten" von Bruno Laberthier
In der Nordeifel rund um den Rursee gehen im April 2014 seltsame Dinge vor sich. Neonazis aus aller Welt quartieren sich in Pensionen in und um Einruhr ein, Flugblätter mit kryptischen Anweisungen zur Evakuierung werden auf den umliegenden Campingplätzen verteilt und auf dem Rursee erscheinen mit Chemikalien auf die Wasseroberfläche geätzte Hakenkreuze. Tim Rhiel, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, riecht Lunte: Was wollen Neonazis aus Belgien, Ungarn, Südafrika, Paraguay und den USA gerade in der Nordeifel? Und welche Rolle spielt dabei der ortsansässige Altnazi Bruno Hüppauf, der ein Manuskript hütet, das Tim schon länger interessiert, und das unter dem Stichwort »Operation Züchtigung« vom Plan einer Bombardierung der Rurtalsperre berichtet?
So erzählt es der nach den Ereignissen in Auftrag gegebene Doku-Thriller. Dem Euskirchener Hauptkommissar Heisterbach, der Kölner Profilerin Dolores Montizquierdo-Gil und dem im Eifelfluten-Thriller unfreiwillig zum Protagonisten gewordenen Tim fallen jedoch Ungereimtheiten in den Druckfahnen auf, die sie als Beteiligte vorab erhalten haben. Sie recherchieren auf eigene Faust und sehen sich einem Netz aus Lügen, falschen Identitäten, erfundenen Personen und V-Leuten gegenüber …
Bruno Laberthier ist das Pseudonym eines Literatur- und Sprachwissenschaftlers an der RWTH Aachen University. Er ist Autor der Fußballkrimis »Alle Heiner freu’n sich«, »Alle Löwen feiern« und »Alle Böcke beißen«. Die Ermittlerin Dolores Montizquierdo- Gíl war bereits in seinem Buch »Abi-Gag« aktiv.
Gewinnspielteilnahme
Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 21. Juli 2023, 10 Uhr.
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