Wie Ellipsen Motorradstrecke in der Eifel sicherer machen!
Die kurvenreiche Panoramastraße L218 zwischen Vossenack und Schmidt ist eine beliebte Motorradstrecke – und damit einher gehen seit vielen Jahren entsprechende Herausforderungen: Illegale Rennen, Lärm, Unfälle. Viele Verkehrsteilnehmer haben in den vergangenen Jahren das subjektive Sicherheitsempfinden auf der Strecke als gering eingestuft – die Angst, mit einem Motorradfahrer zu kollidieren, ist immer wieder Thema, wenn es um die Panoramastraße geht.
Ein Verkehrsversuch, den der Kreis Düren, das Land NRW, der Landesbetrieb Straßen NRW und die RWTH Aachen im vergangenen Jahr gestartet haben, widmet sich daher vor allem einem Aspekt: Der Sicherheit auf der Eifel-Strecke. Dazu haben die Wissenschaftler elliptische Fahrbahnmarkierungen in zwei Kurven auf die Strecke gebracht – mit dem Ziel, die Motorradfahrer mit den Markierungen auf eine sichere Kurvenlinie mit ausreichendem Abstand zur Gegenfahrbahn zu führen. Mit Wärmebildkameras wurden Geschwindigkeit, Position und Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmenden aufgezeichnet und die ersten Ergebnisse zeigen: Die Maßnahmen wirken.
In einem Online-Gespräch am Dienstag, 28. Mai, 18 Uhr, sprechen Dirk Kemper vom Institut für Straßenwesen der RWTH Aachen und Polizeihauptkommissar Sascha Bodes von der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Düren mit Redakteurin Sarah Maria Berners und Moderator Peter Engels über die Situation auf der Panoramastraße sowie den Verkehrsversuch und blicken auf die kommende Saison.
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Termin:
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Dienstag, 28. Mai 2024
18 Uhr
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Peter Engels ist ausgebildeter Sprechtrainer, Logopäde und Journalist. Nach mehreren Jahren vor dem Mikrofon arbeitete er in der Unternehmenskommunikation und in der Marketingabteilung verschiedener Radiosender, bevor er als Marketing & Sales Manager ins Medienhaus Aachen wechselte. Seit über zehn Jahren coacht er Radioleute sowie Berufssprecher und gibt Sprechtrainings.
In Aachen geboren, in der Eifel aufgewachsen, im Kreis Düren zur Schule gegangen, ist sie fest in der Region verankert. Schon während des Studiums der Kommunikationswissenschaften an der RWTH war sie als freie Mitarbeiterin des Zeitungsverlags in der Stadt Aachen ständig mit Block und Stift unterwegs, um mit den Menschen zu sprechen und über sie und das, was sie tun, zu berichten. Nach dem Studium ging es dann im Volontariat zu vielen Stationen im Verbreitungsgebiet und von dort 2011 in die Dürener Lokalredaktion.
