Hunger, fehlender Zugang zu Wasser und Hygienemöglichkeiten und dann auch noch Corona: Das ostafrikanische Malawi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Darunter leiden vor allem die Kinder. Deshalb steht Malawi im Fokus des diesjährigen Unicef-Projekts von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten.
Seit 25 Jahren besteht die enge Partnerschaft des Medienhauses Aachen mit dem UN-Kinderhilfswerk, einer nicht mehr wegzudenkenden, weil segensreichen internationalen Institution. Wie arbeitet Unicef? Worum kümmert sich das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen? Was bewegt die Menschen, die sich für Unicef engagieren?
Mit dem Geschäftsführer des Deutschen Unicef-Komitees, Christian Schneider, wird unser Chefredakteur Thomas Thelen in einem digitalen Freundeskreis-Forum kurz vor Weihnachten, am Dienstag, 21. Dezember, genau darüber sprechen.
Mit von der Partie ist unsere Redakteurin Ines Kubat, die soeben ihre erste Unicef-Reise gemacht hat und zurzeit von ihren Erfahrungen und Begegnungen in Malawi auf allen Kanälen des Medienhauses eindrücklich berichtet. Sie steht mit ihrer journalistischen Arbeit in der Nachfolge von Silke Fock-Kutsch und Manfred Kutsch, die mehr als 20 Jahre über die Not der Kinder in der Welt berichtet haben.

Heute arbeitet das Kinderhilfswerk Unicef vor allem in Entwicklungsländern und unterstützt in rund 190 Staaten Kinder und Mütter in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Hygiene, Ernährung sowie Bildung und leistet humanitäre Hilfe in Notsituationen. Außerdem betreibt Unicef auf politischer Ebene Lobbyarbeit, so etwa gegen den Einsatz von Kindersoldaten oder für den Schutz von Flüchtlingen. Die Organisation tritt weltweit für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention ein.