Seine Heimat ist seit 1982 die Bühne in der Kulturfabrik am Löhergraben. Hier haben die Spielerinnen und Spieler um den heutigen künstlerischen Leiter Otto Trebels über viele Generationen bis heute das Kunststück vollbracht, die ureigene Art der Stadtpuppe und seiner sympatisch-heterogenen Bande zu bewahren und weiterzuentwickeln.
„Er ist Spiegelbild unserer Geschichte, der Kriege, Besatzung, Arbeitslosigkeit, des Hungers, aber auch des Überlebens und der Wiedererstarkung, des sozialen und ethischen Wandels, eigentlich der Ausdruck Öcher Weltanschauung“, hat Alt-Oberbürgermeister Jürgen Linden in seinem Beitrag zur Festschrift die Dimension des Schängche umrissen. Er hat – so betont Otto Trebels – den Zauber der Puppenbühne „wunderbar erfasst und beschrieben“.