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© Heike Stockem

Alte Technik aus Japan: Seidentuchfärben mit der Shibori-Technik

Textil-Ingenieurin Dorothea Flaskamp aus Linnich wird unseren Freunden zeigen wie man diese uralte Technik zum Färben und Gestalten von Stoffen anfertigt. Und weil man sich zum Einfärben der Stoffe im Sommer so schön draußen aufhalten kann, nutzen wir ihren wunderschönen Garten für unseren Kurs.

In Indonesien werden die Muster mit Wachs auf den Stoff aufgetragen und anschließend gefärbt. An den Stellen mit Wachsauftrag bleibt der Stoff ungefärbt. In Japan erhalten die Stoffe ihre Muster durch Abbindungen. In beiden Fällen wird im Ursprung der Stoff mit Indigo (blau) gefärbt. In diesem Workshop haben Sie nun die Gelegenheit, ein von der Kursleiterin zur Verfügung gestelltes Seidentuch 90 x 90 cm in der Shibori-Technik zu gestalten und mit natürlichem Indigo zu Färben.

Wir freuen uns auf ein gemeinsames Batik-Abenteuer mit Ihnen!

Termin:

Uhrzeit:

Ort:

Preis:

18. August 2024

14 bis 17 Uhr

Textil-Ingenieurin Dorothea Flaskamp „Ketteundschuss“, Neue Straße 3, 52441 Linnich-Gevenich

15,- € p.P. je Seidentuch 90 x 90 cm – zahlbar vor Ort

Alle Materialien werden vor Ort gestellt – es werden hierfür 15,- € Materialkosten pro Batikteil erhoben. Bitte halten Sie den entsprechenden Betrag in bar vor Ort bereit.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur als Mitglied des Freundeskreises möglich (ggf. Auslosung der vorhandenen Plätze). Bitte melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an oder registrieren Sie sich kostenlos.

© Dorothea Flaskamp

Shibori-Technik

Shibori- die Batik aus Japan. Batik kommt aus Indonesien und Japan.

Die Batik-Technik stammt ursprünglich aus Indonesien und Japan. In Indonesien wird vor allem heißes Wachs genutzt, um die Muster entstehen zu lassen. Das Wachs wird nach dem Färbeprozess entfernt, wodurch die typischen Muster entstehen. In Japan werden die Stoffe gebunden. Shibori wird vom japanischen Wort „shiboru“ abgeleitet und bedeutet so viel wie „drücken“ oder „pressen“, was schon viel über die Shibori-Technik aussagt. So entstehen durch Abbinden, Pressen oder auch durch Vernähen des Stoffes die typischen Muster. Die Technik ist bis ins 8. Jahrhundert nach Christus zurückzuführen und wurde vor allem von der ärmeren Bevölkerung genutzt.

Ihre Begleitung an diesem Tag

Textil-Ingenieurin

Dorothea Flaskamp

Als Textilingenieurin hat Dorothea Flaskamp in ihrer Werkstatt viele Spinn- und Webgeräte, die man ansehen und ausprobieren kann. Sie hat selbst viele textile Projekte verwirklicht und gibt ihre Erfahrungen in ihren Web- und Färbekursen weiter. Als Ergänzung bietet sie auch Spinnfasern, Webgarne und Garne zum Färben an.

DIY Tolle Muster färben mit Shibori

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