Wir befinden uns mitten in einer Energiekrise. Dass fossile Brennstoffe wie Gas, Öl oder Kohle wegen der hohen C02-Emissionen schlecht für die Umwelt sind und den Klimawandel beschleunigen, ist schon lange klar. Zusätzlich dazu sind die Preise für Erdgas und Öl in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Mehr denn je scheint es für Hausbesitzer mit Gas- oder Ölheizung angebracht, über einen Austausch ihrer Heizungsanlage nachzudenken. Und im Neubau sollte eine zukunftsfähige Heizung erst recht Standard sein.
Kein Wunder, dass gerade viel über Wärmepumpen gesprochen wird. Das sind Anlagen, die Wärme aus der Außenluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich ins Haus befördern. Sie funktionieren dabei wie ein umgekehrter Kühlschrank. Nachteil dabei: Wärmepumpen brauchen viel Strom. Kommt der nicht aus erneuerbaren Energien, ist der Vorteil fürs Klima wieder dahin.
„Eine Wärmepumpe kann klimafreundlich sein, aber es kommt auf die einzelne Anlage an. Denn Wärmepumpen brauchen viel Strom. Die Wärmepumpe muss also effizient laufen – also mit möglichst wenig Strom möglichst viel Wärme gewinnen“, erklärt Energieberater Joschka Pelzer von der Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Alsdorf.
Wie energieeffizient muss ein Gebäude sein, damit sich eine Wärmepumpe lohnt? Welche Rolle kann die Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach spielen? Wie plant man die Umrüstung auf eine Wärmepumpe im Altbau?
Diese und weitere Fragen beantwortet Energieberater Joschka Pelzer bei der ersten Auflage unseres „Forum Immobilienwissen“ am Dienstag, 25. Oktober, 19 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Forum des Medienhauses Aachen, Dresdener Straße 3 in Aachen.
